Nachruf der Do-More-What-Makes-You-Happy-Fotoprojekt

Mein kleines persönliches Fotoprojekt ist ja jetzt schon fast ein Jahr her, aber ich habe noch eine ganz tolle Rückmeldung bekommen, die ich hier veröffentlichen darf. Schon alleine deshalb hat es sich gelohnt (natürlich auch aus anderen Gründen, wie ich in meinem eigenen Beitrag am 23.12. schon geschrieben hatte)! Das ist wirklich ein Beispiel aus dem echten Leben! Aber lest es selbst Weiterlesen

Do more of what makes you happy – Fotoprojekt Dezember 2015

„Do more of what makes you happy!“ ist wohl eine nicht-ortsspezifische Version von ‚heimselig‚.
Dieser Spruch begleitet mich nun schon eine ganze Weile und der Übergang zur Achtsamkeit (wer hiervon noch nichts gehört hat, lebt hinterm Mond!) ist von hier nicht schwer.

Ende August stand ich recht plötzlich vor der Herausforderung mich beruflich neu orientieren zu müssen dürfen. Sollte man heutzutage noch einen Job machen, der einfach nur die Rechnungen zahlt? Klar, gibt es in jedem Job Aufgaben, die nicht so pralle sind, aber wenn das Gros nicht stimmt, kann es doch nicht richtig sein oder? Motivation durch Freude an der Arbeit muss doch die Grundlage sein! Weiterlesen

23 | Janine | End~e

Ihr Lieben,

ich schließe mein persönliches Fotoprojekt heute ab und möchte euch ein wenig Einblick hinter die Kulissen Kamera gewähren. Es hat Spaß gemacht mich wieder vermehrt mit Portrait-Fotografie auseinander zu setzen und ich glaube es sind ein paar schöne Fotos entstanden. Doch ich wurde auch mit der Unsicherheit und mit hohen Erwartungen konfrontiert. Natürlich möchte man gut aussehen, wenn man fotografiert wird und das Foto dann auch noch im Internet veröffentlicht wird. Das kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Ich glaube für mich ist aber durch dieses Projekt endgültig klar geworden, dass es mir viel wichtiger ist, dass sich ein Mensch vor meiner Kamera wohl fühlt und dann auch auf dem Foto. Leichtigkeit. Natürlichkeit. Schönheit. BeYOUtiful.

Ich weiß jetzt noch viel mehr als vorher, dass ich nicht „nur“ gestellte, gestylte Shootings machen könnte. Für mich ist der Moment viel wichtiger. Das was zwischen der Person vor der Kamera und mir passiert. Irgendwie eine Verbindung.

Die Verbindung zu dem bzw. zu wissen was mich glücklich macht, war bei meinen lieben Teilnehmern eine bunt-gemischte Tüte. Ich hatte gefragt, wobei sie die Zeit vergessen. Bei mir ist das auch eigentlich etwas, was mich glücklich macht (Hauptsache draußen sein, mit Tieren oder beim handwerken bzw. „rumtüteln“). Bei einigen Antworten frage ich mich, ob es einem wirklich gut tut, oder nur den Kopf für einen Moment (oder beim Schlafen auch etwas länger) beschäftigt oder ausschaltet?! Oder warum gibt man die Dinge auf, die einem so gut tun? Wo dann die Augen vor meiner Kamera leuchten!

Außerdem ist mir bewusst geworden, dass ich wieder mehr Zeit in die Fotografie investieren möchte, weil es mir gut tut. Ich möchte wieder mehr lernen und bessere Fotos machen. Auch von Menschen.

Ich weiß nicht, ob diese kleine Aktion für andere etwas bewirkt hat… mein Wunsch wäre, dass jeder achtsam weiß was einen glücklich macht. Know what makes you happy!

Zum Abschluss wünsche ich euch ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest in hoffentlich heimseliger Runde und einen sicheren Rutsch ins Jahr 2016.

MeMyselfandI

Lovely peeps,

I am closing my personal photo-project with this post today and I want to grant you a little look behind the scenes camera. It was good fun to grapple again with portrait photography and I believe some good pictures are the result. But I was also confronted with insecurities and high expectations. Of course you want to look good when your picture is taken and then published on the internet. I can totally understand and relate to that. I think I have definitely realised through this project, that it is more important to me, that a person feels good in front of my camera and therefore on the photo. Being at ease. Being natural. Being pretty/handsome. BeYOUtiful.

I know even more than before, that I could not „just“ do staged, styled shootings. The moment is more important to me. Everything that happens between the person in front of the camera and me. This connection.

The connection or to know what make you happy was a mixed bag in regards to responses of my participants. I asked what they do and forget the time while doing it. For me this is actually what makes me happy (being outside, with animals or doing craft stuff or just „fiddle about“). When I look at some of the responses I wonder if they really do you good or if they simply keep the head busy or turned of for a moment (or longer while sleeping)?! Or why do you stop doing things that did you so good? When the eyes light up again!

I also realised that I want to invest more time into photography again. Because it does me good. I want to learn more again and take better photos. Also of people.

Not sure if my little project did anything to anyone… my wish would be that everyone knows mindfully what makes them happy. Know what makes you happy!

In closing I wish you all a beautiful, reflective Christmas in hopefully comfy company and a safe entry into the year 2016.

11 | Vanessa

Nach Janina ist die nächste von den Mädels im Wella Studio in Hamburg Vanessa. Jaahaaa…. dort gibt es echt viele schicke Mädels und ich habe mich echt gefreut, dass so viele mit gemacht haben.

Janine: “Wobei vergisst du das Gefühl für Zeit?”

Vanessa:  Schelmisches Grinsen. „Das ist geheim, dass will lieber keiner wissen.“

So so. Dann lassen wir unserer Phantasie mal freien lauf. *zwinker* Schön, dass Vanessa es selbst weiß. Das ist ja auch die Hauptsache.

 

Vanessa

 

Following on from Janina at the Wella Studio in Hamburg its Vanessa’s turn. Yep…. there are quite a few pretty girls in the studio and I am really chuffed that so many of them took part in my project.

Janine: “What do you do and lose the sense of time?”

Vanessa: A cheeky smile. “That’s a secret, no one wants to know that really.”

Oh well… then we shall leave this to everyones emanination. *wink* But it is nice that Vanessa knows it herself. Thats the most important thing here.

10 | Janina

Nach Jacqueline ist die nächste von den Mädels im Wella Studio in Hamburg Janina.

Janine: “Wobei vergisst du das Gefühl für Zeit?”

Janina: “Wenn ich Quality time mit meinem Freund verbringe.”

Janine: „Wann konntest du das zuletzt machen?“

Janina: „Am Wochenende.“

Wie schön, wenn man mit lieben Menschen einfach zur Ruhe kommt und einfach nur sein kann. Weiter so!

 

Janina

 

Following on from Jacqueline at the Wella Studio in Hamburg is Sarah.

Janine: “What do you do and lose the sense of time?”

Janina: “When I spend quality time with my boy-friend”.

Janine: „When could you do that last?

Janina: „At the weekend.“

It is nice to hear that you can be completely relax when you are with your loved ones and just be. Keep it up!

9 | Jacqueline

Nach Sarah ist die nächste von den Mädels im Wella Studio in Hamburg Jacqueline.

Janine: “Wobei vergisst du das Gefühl für Zeit?”

Jacqueline: “Beim Krimis gucken oder allgemein wenn ich Filme gucke…. oder bei Sex in the City!”

Im Nachgang frage ich mich, was Fernsehen bzw. Filme gucken eigentlich ist. Können wir wirklich entspannen oder ist es die Ablenkung von unseren Gedanken? So richtig gute Filme kann man m. E. nur noch sehr selten im normalen Fernsehen ansehen. Die Werbung ist auch häufig unerträglich penetrant. Interessant finde ich, dass die Generation der Teenager Fernsehen gucken heute schon total uninteressant finden. ARD und ZDF planen hier schon bereits Alternativen.

Jacqueline

 

Following on from Sarah at the Wella Studio in Hamburg is Jacqueline.

Janine: “What do you do and lose the sense of time?”

Jacqueline: “When I watch crime/detective stories on TV or generally when I watch movies… or Sex in the City!”.

I am wondering what watching TV or films actually is? Can we really relax or is it just a distraction from our thoughts? I think you can only very rarely watch really good films on TV. The advertising is massively annoying. Its interesting to learn that the generation of teenagers doesn’t find watching TV very appealing. The German television channels ARD and ZDF (governmentally financed) are planning alternatives for this target group.